Bäm! Wir sind online! Die station ist geboren – Mitten im karneval.
So. Es ist passiert. Wir haben auf den Knopf gedrückt – und sind pünktlich zum Rosenmontag sichtbar geworden: Die STATION kommt! Da simma dabei! Und dat is wirklich prima!
Wer uns schon länger liest, weiss um die Größe des Moments: Endlich ist der physische Ort gefunden, nach dem wir seit Anbeginn des Wir-Dorfs gesucht haben. Und was für Einer! Ein Begegnungsort der Extraklasse! Dass es sich dabei auch noch um einen echten Bahnhof handelt, der uns täglich hunderte Reisende vor die Tore spülen wird, ist unsere schönste kreative Herausforderung: Unser Café will gleichzeitig Verweilende und Eilende ansprechen, unsere Toiletten wollen gleichsam kunstvoll wie pflegeleicht sein, unsere Programm-Ideen reichen von Kunst-und Kultur-To-Go bis hin zu Endlos-Formaten im Ticketschalter.
Wer nun wiederum den Bahnhof in Au(Sieg) persönlich kennt, ahnt vielleicht um die Größe der Arbeit, die auf uns zukommt: Vieles muss neu gemacht, verändert und verlegt werden (#Wasser #Heizung #Sanitär #Elektrik), Brandschutz-Konzepte wollen umgesetzt, Hygiene-Vorschriften möchten beachtet werden. Vor allem deshalb sind wir jetzt online, bevor wir offline überhaupt losgelegt haben: weil wir Unterstützung brauchen, in vielen Formen und Farben (#Bauwochen #Waffeln #Cocktailsessel). Und weil unfertige Räume von Anfang an dazu einladen, mitzugestalten – und wir uns genau das wünschen: dass möglichst viele möglichst freudvoll mitmachen.
So ist es übrigens auch überaus stimmig, dass die STATION ein Karnevalsbaby geworden ist, geboren in der fünften Jahreszeit, direkt an der Grenze zwischen NRW und Rheinland-Pfalz: Wir sprengen die Form. Wir ändern die Reihenfolge. Wir stellen die Dinge auf den Kopf. Ganz so wie der Karneval (in seiner mystischsten Dimension), rütteln wir "das Alte" durch, um Raum für Neues zu schaffen. Alaaf, Schepp Schepp, Öjojo! Einhaken gefällig?